FORSCHEN FÜR DIE ALLGEMEINHEIT - Advertorial des ICM - Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e.V.

Ob Robotik, Automation, Fahrzeugtechnik oder Windkraft: im ICM - Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e.V. tüfteln Forscherinnen und Forscher an der Welt von Morgen, stets nah dran an der Wirtschaft der Region. Langeweile Fehlanzeige.

Fabian Braun trägt einen Schnurrbart. Nicht nur er, sein ganzes Team im Institut Chemnitzer Maschinen- und Anlagenbau e.V. (kurz ICM) hat sich für den Wuchs eines Lippenbalkens entschieden. Der Grund: der sogenannte Movember, eine Mischung aus „Moustache“ (Schnurrbart) und November, eine weltweite Aktion, die auf die Gesundheit von Männern, speziell Prostata-ProblemDSC01368_klein.jpge, aufmerksam machen soll. Wenig Arbeit, lustige Bärte, große Wirkung - und alle männlichen Teammitglieder machen mit und bringen das Thema so ins Gespräch. Aber eigentlich sind sie ja zum Arbeiten da. Am ICM wirken derzeit um die 80 Frauen und Männer. Darunter auch einige studentische Hilfskräfte und tüfteln an Problemen und Erfindungen in den Bereichen Maschinenbau, Automation, Robotik und vielen mehr. Die Wände in der sechsten Etage des Firmensitzes sind gepflastert mit Patenten, Urkunden für Designs und Geschmacks- und Gebrauchsmuster. „Wir arbeiten gemeinnützig, also werden alle Erfindungen auch der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt“, erklärt Bianka Albrecht, die Personalreferentin des Unternehmens. Auch Fabian Braun arbeitet an neuen Erfindungen. Er studierte an der FH Zwickau und kam durch seine Abschlussarbeit ans ICM. Er suchte nach einem Praxispartner, den sein Studium zum Diplomingenieur für Kraftfahrzeugbau mit der Vertiefung Karosseriebau und Konstruktion verlangte. Und fand ihn in Chemnitz - und mit ihm sein Abschlussprojekt aus dem Bereich der Mikro-E-Mobilität.

"Dabei handelt es sich um einen E-Scooter, etwa wie die Roller, die draußen gemietet werden können. Nur meiner ist modular aufgebaut, man kann ihn etwa mit zwei oder drei Rädern fahren“, erklärt Braun. Er hat sich schnell eingefunden, mag sein Team, die Team­events und Ausflüge, die Sommer- und Weihnachtsfeste. Nun, nach Abschluss seines Studiums, begibt er sich erst auf eine Reise, dann will er seine Karriere am ICM richtig starten. „Allerdings möchte ich dann eher in den Bereich der Brennstoffzellenforschung gehen“, sagt er. 

 Der Wechsel zwischen den verschiedenen Forschungsgebieten, interdisziplinäres Arbeiten und auch Exkurse in moderne Forschungsfelder sind am ICM an der Tagesordnung.

„Wir haben auch Teams, die sich beispielsweise mit Mensch-Technik-lnteraktion befassen“, sagt Bianka Albrecht. Auch in diesem Fall arbeite man, wie auch in sämtlichen weiteren Gebieten, eng mit Hochschulen zusammen. Viele Studierende produzieren ihre Abschlussarbeiten beim ICM, manche kommen sogar schon mit konkreten Projekten an. Bianka Albrecht erinnert sich etwa gut an ein

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e Chemnitzer Studentin, die an Robotern forschte. „Sie versuchte herauszufinden, wie Roboter Schreckmomente erkennen und so sich selbst auch stoppen können. Das ist ziemlich wichtig, denn Mensch und Roboter arbeiten oft nebeneinander und es kann sonst zu Unfällen kommen", sagt die Mitarbeiterin.

 Oft entstehen Aufgaben und Lösungsansätze jedoch in enger Absprache mit Unternehmen der Region, vor allem mit denen, die nicht über eine eigene Forschungseinrichtung verfügen. Die Mitarbeitenden bekommen auf diese Weise immer wieder neue Projekte auf den Tisch. „Jede neue Aufgabe beginnt wieder mit einem weißen Blatt Papier, da die Lösungen jeweils direkt auf das Problem zugeschnitten werden - es wird also nie langweilig“, sagt Bianka Albrecht. Fabian Braun bestätigt ihr das und hebt dabei vor allem die Werkstätten und Labore am Haus hervor. „Ich brauche Abwechslung und will nicht nur eine Sache machen, etwa am Rechner sitzen“, sagt er und ist umso froher, dass direkt vor Ort getüftelt wird und daraus auch physisch greifbare Produkte entstehen können. So erkenne man auch manche Fehler oder Verbesserungsmöglichkeiten, wenn man ein Projekt wie etwa seinen E-Roller erst einmal in Betrieb sieht. Seinen Prototypen kann er ebenfalls in den Händen halten, er sieht, was er geschaffen hat, das Ergebnis seiner Arbeit. 

ICM_Logo_CD_CI_100_60_0_0.jpgApropos Arbeit, wie Bianka Albrecht erklärt, sei das ICM über die Maßen familienfreundlich. „Wenn mal ein Kind krank wird, hat das Kollegium Verständnis, schließlich haben die meisten selbst welche“, sagt sie. Daher sind am ICM auch flexible Arbeitszeiten und Homeoffice-Modelle möglich. Und klar, Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt's obendrauf. Eines könne man als Unternehmen aber nicht stellen, das komme ganz allein von den Mitarbeitenden: „Hier geht es sehr studierendenhaft zu, kreativ und offen - ganz ohne Ellenbogen“, sagt Bianka Albrecht. So seien eben auch kreative Ideen möglich wie eben der Movember. Übrigens: die Bärte mussten nur für einen Monat wachsen und durften Ende November wieder ab.

 

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit unserem Partner CHEMNITZ ZIEHT AN und erschien in CHEMNITZ ZIEHT AN – das Magazin.

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