Wiki’s 4 Tipps für die Lehrveranstaltungsfreie Zeit
Die viele freie Zeit ist ja schön und gut, bis man gar nicht mehr weiß, was man damit anstellen soll. Zunächst habe Ich mich wahnsinnig darüber gefreut. Mittlerweile fühle Ich mich ein wenig nutzlos, dass Ich, trotz tausenden To-Do Listen, nichts Produktives geschafft habe. Nach fast 2 Wochen Quarantäne baut mein schlechtes Gewissen einen so enormen Druck auf, dass Ich jetzt aktiv für meine Karriere arbeite, mir damit freie Zeit für den (hoffentlich) bald kommenden Sommer freischaufle und mein Gewissen wieder bereinige! Dazu habe ich mich sogar career-like gekleidet, das macht ein ganz anderes Gefühl.
So geht’s ganz einfach!
#1 Fangen wir ganz easy an: Lebenslauf updaten.
Okay, mein Lebenslauf ist in irgendeinem Ordner auf meinem alten Lenovo am Verstauben, hoffentlich finde Ich den wieder! Ansonsten muss Ich meinen Lebenslauf jetzt leider wieder neu erstellen. Ein geordneter Lebenslauf ist das A und O und auch gar nicht so schwer. Auf jeden Fall vermeide Ich das langweilige Word2000-Design und bringe (wenn vorhanden) einen persönlichen Touch ein, der meinen Lebenslauf authentisch wirken lässt. Kleiner Tipp am Rande: Überschriften in “Purple“ versprühen nicht das höchste Maß an Authentizität.
Noch einfacher geht es mit dem WIKWAY Lebenslauf. Ich habe das mal für mich getestet und festgestellt, dass Ich mir gar keine Gedanken über Inhalt und Anordnung zu machen brauche, da dies WIKWAY alles, sogar den Wünschen der Personaler entsprechend, professionell darstellt. Hierdurch wurde Ich sogar an Phasen und Belege erinnert, die Ich sonst vergessen hätte aufzulisten.
Super praktisch fand ich es, wenn man in seinen Unterlagen auf weiterführende Quellen wie das eigene XING oder LinkedIN Profil verweist – WIKWAY fragt alle relevanten beruflichen Netzwerke ab. Coole Sache.
#2 …wir steigern uns - Xing, LinkedIn & Co. – Jobprofil auffrischen
Wenn du deine beruflichen Netzwerkprofile in deinen Lebenslauf aufführst, dann dürfen die nicht notbedürftig aussehen. Auf meinem Profilbild bin Ich noch süße 18, habe gerade mal 2 Einträge in meinem Lebenslauf und profiliere mich mit meinen wahnsinnig einzigartigen Merkmalen wie „Engagement“ „Kommunikationsfähigkeit“ und „Teamfähigkeit“?
Blöd nur, dass Ich damit aus den Augen meines zukünftigen Arbeitgebers nicht aus dem Meer von engagierten, kommunikativen und teamfähigen Studis heraussteche. Denn wenn Ich es mir so recht überlege, macht mich doch viel mehr aus! In meiner Freizeit jobbe Ich zum Beispiel im Studentenclub und in Gruppenarbeiten bin Ich immer die, die Führung übernimmt. Auf Instagram fällt es mir nicht schwer, Ich selbst zu sein und mich von meiner besten Seite (mehr oder weniger) zu präsentieren. Und so sollte Ich mich auch auf den Karriere-Netzwerken verhalten, denn durch Authentizität steche Ich aus dem Bewerbermeer heraus!
Xing und LinkedIn sind Social Media und längst nicht mehr das, was sie es einmal „nur“ waren und das nutze Ich zu meinem Vorteil! Denn somit kann Ich mit meinen Posts, vor allem mit Videos, viel schneller eine hohe Reichweite generieren. Deswegen versuche Ich mich mit möglichst viele Freunden und Bekannten zu verknüpfen oder zum Teil sogar mit meinen Profs aus der Uni (die ich toll finde) oder meinen Vorgesetzen aus dem Praktikum. Wenn sie sich nicht mit mir verknüpfen wollen, dann müssen sie das ja auch nicht, oder? Schlussendlich sind meine Bekannten aber auch kein LinkedIn Influencer, deswegen abonniere ich die sogenannten Topvoices wie Tina Müller, Philipp Lahm oder Celine Flores Willers und schaue mir die ein oder andere Technik ab.
#3 Das Anschreiben - der Teaser für einen Blockbuster
Der meiner Meinung nach schwierigste Teil, da man sich dem zukünftigen Arbeitgeber von seiner besten Seite zeigen möchte. Deshalb stelle Ich mir vor, Ich würde mich dem Unternehmen persönlich vorstellen und gebe nicht einfach meinen kompletten Lebenslauf wieder. Einerseits möchte man natürlich authentisch, sich selbst treu bleiben. Anderseits sollte man vielleicht nicht erwähnen, dass man eigentlich gar keine Menschen mag und ein totaler Morgenmuffel ist. Das Anschreiben stelle Ich mir vor wie ein Teaser für einen Mega-Blockbuster und Ich bin natürlich der Blockbuster!
Ein guter Teaser verrät noch nichts über den Inhalt, stattdessen bringt er mich dazu, dass Ich den Film unbedingt sehen möchte. Deshalb beantworte Ich in meinem Anschreiben 2 Fragen: „Was habt ihr davon?“ und „Was habe Ich davon?“. Ich gehe also auf mich ein und auf den Job. Damit beweise Ich, dass Ich den Job kann und auch entsprechend motiviert bin.
Wenn du keinen konkreten Job hast, auf den du dich bewirbst, sondern eher ein allgemeines Motivationsschreiben aufsetzen willst, dann hat es mir geholfen mit meiner Freundin zu telefonieren und sie zu fragen, was mich ausmacht. Wie schätzt sie mich ein? Was ist besonders an mir? Was glaubt sie, kann Ich besser als andere? Außerdem habe Ich ein Zitat bzw. mein Lebensmotto integriert, das sagt auch viel über mich aus. Mit so einem Motivationsschreiben wird man auch von Unternehmen besser gefunden und es bringt Persönlichkeit in die Bewerbung.
#4 Und so geht’s am einfachsten - lass dich finden!
Ich hätte es kaum geglaubt, wenn es nicht funktionieren würde. Aber man muss sich gar nicht mehr unbedingt bewerben. Sowohl auf XING als auch WIKWAY wurde Ich von Unternehmen gefunden und angeschrieben. Ich musste gar nicht mehr suchen, was für mich eine passende Stelle wäre. Ich habe einige Anfragen erhalten und konnte mir die besten raussuchen. Dazu muss man in seinem Profil einfach nur anklicken, dass man gefunden und kontaktiert werden darf und schon kommen die ersten Interessenten. Gut, Ich bin auf Suche nach meinem Berufseinstieg, keine Ahnung, ob das mit einem Praktikum auch so easy funktioniert, aber es war schon toll, weil ich plötzlich gefragt war. Zack, ein super Motivationsschub und meine Bemühungen haben sich gelohnt.
Letztendlich saß ich insgesamt einen Tag und habe nach einer Woche schon 3 Nachrichten von interessierten Unternehmen. Wer kann das schon von sich behaupten, wenn er sich bewirbt? Ich kann es nur jedem empfehlen. Registrieren dauert 1 Minute, Lebenslauf anlegen hat in etwa 30 Minuten gedauert.