Warum die Gehaltsangabe in die Stellenanzeige gehört

Viele Firmen scheuen sich davor konkrete Angaben zum Gehalt in einer Stellenanzeige zu machen. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie Wettbewerbsgeheimnis, fehlende Gehaltsklarheit, uvm. Insofern jedoch ein Gehalt oder eine Gehaltsspanne zu einer Stelle konkret zugeordnet werden kann, liefern wir Ihnen hier einige gute Gründe, warum diese Angabe in der Stellenanzeige nicht fehlen darf und welche Vorteile Sie als Arbeitgeber dadurch haben.

Besser Einstellen durch Gehaltsangaben in Stellenanzeigen

In vielen Bewerbungsratgebern steht geschrieben, dass Bewerber in ihren Anschreiben ihre Gehaltsvorstellungen angeben sollen. Doch auf der anderen Seite wird dies von den Arbeitgebern nur sehr unfreiwillig veröffentlicht.  Zudem beschweren sich dann Arbeitgeber, dass die Bewerber unverhältnismäßige Vorstellungen von Einstiegsgehältern haben. Doch woher kommen diese?

Dies ist recht einfach beantwortet: Arbeitgeber mit Tarifverträgen veröffentlichen häufiger ihre Einstiegsgehälter. Hinzu kommen die ohnehin gut bezahlenden Konzerne, die ihre üppigen Gehälter nicht verstecken müssen. Am Ende begegnen den Bewerbern auf der Suche nach Gehaltsangaben im Internet ausschließlich hohe Gehälter, die weder regional noch branchenspezifisch oder Firmengrößenspezifisch gewichtet werden (können).

Die Angabe des Gehalts in einer Stellenanzeige kann jedoch einen signifikanten Einfluss auf die Sichtbarkeit und die Relevanz der Anzeige in den Suchergebnissen von Suchmaschinen haben. Hier sind einige Aspekte, die die Rolle der Gehaltsangabe für Suchmaschinen wie Google Jobs verdeutlichen:

  1. Bessere Sichtbarkeit: Stellenanzeigen, die klare und transparente Gehaltsinformationen enthalten, haben oft eine bessere Sichtbarkeit auf Google Jobs. Dies liegt daran, dass Google versucht, den Nutzern möglichst genaue und relevante Informationen zu den Stellenangeboten bereitzustellen.

  2. Verbesserte Nutzererfahrung: Die Angabe des Gehalts erleichtert es den Jobsuchenden, schnell zu entscheiden, ob eine Stelle ihren finanziellen Erwartungen entspricht. Eine klare Gehaltsangabe verbessert die Nutzererfahrung, da sie Zeit spart und Frustration vermeidet.

  3. Präzisere Suchergebnisse: Jobsuchende können ihre Suche besser filtern und präzisere Ergebnisse erhalten, wenn sie nach Gehaltsbereichen suchen. Eine klare Gehaltsangabe ermöglicht es Google, die Anzeigen besser zu kategorisieren und den Nutzern relevante Ergebnisse basierend auf ihren finanziellen Vorstellungen zu präsentieren.

  4. Qualifizierung der Bewerbungen: Gehaltsangaben können dazu beitragen, dass sich qualifizierte Kandidaten für eine Stelle bewerben, die im Einklang mit ihren finanziellen Erwartungen liegt. Dies kann die Effizienz des Rekrutierungsprozesses erhöhen und Arbeitgebern helfen, besser geeignete Bewerber anzusprechen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Gehaltsangabe allein nicht das einzige Kriterium für die Sichtbarkeit auf Google Jobs ist. Auch andere Faktoren wie die Relevanz der Suchbegriffe, die Standortangabe, die Art der Anstellung und andere Qualifikationen spielen eine Rolle. Außerdem gibt es weitere Kriterien, die nicht hinreichend bekannt sind, aber vom Algorithmus berücksichtigt werden. Für Recruiter ist es oftmals schwer oder unmöglich zu wissen, was für die Suchmaschine relevant ist.  Hinzu kommt, dass dies in den häufigsten Fällen von IT Abteilungen realisiert wird und der Recruiter wenig Einfluss auf diese Kriterien hat.

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