Jedes Unternehmen wurde schon einmal gehackt …

… oder weiß nicht, dass es schon mal gehackt wurde. Schockiert uns das (noch)? „Ich glaub, es hackt – Warum sind unsere Daten so wertvoll?“ wurde am gestrigen Abend im Chemnitzer „Weltecho“ zum WIK-Chemnitz Kolloquium diskutiert. Eine Networking Area der Extraklasse. Unternehmensvertreter, Professionals und Studierende waren angemeldet, um mehr über das Motto des Abends zu erfahren.

Mit kühlem Getränk und saftiger Pizza in der Hand wurde pünktlich um 18 Uhr das WIK-Chemnitz Kolloquium eröffnet. Mit dabei, extra für den Abend aus Dresden angereist, waren zwei Mitarbeiter der T-Systems Multimedia Solutions GmbH.

Nach kurzer Vorstellungsrunde des Orga-Teams - eine effektive Kombination aus WIK und Jungblick Consulting e.V. – startete die Community in die interaktive Diskussionsrunde zum Slogan „Beim Schutz von Unternehmen vor Cyberangriffen wird ‚Prevent‘ vollkommen überbewertet. Mit ausgefeiltem ‚Detect‘ und ‚Response‘ erreiche ich viel mehr“. Volle 90 Minuten (und es hätten gut noch mehr sein können!) gingen Studierende der verschiedensten Fachrichtungen wie beispielsweise Digitale Forensik oder Medienpsychologie am Montagabend im Weltecho Chemnitz eine vorbildliche Diskussion ein und tauchten gemeinsam mit dem Fachexperten für Digital Integrity Solutions/ Security & Data Privacy tief in die Themen Hacking und Datensicherheit ein.

Natürlich war es ein bisschen 'nerdy', aber es wurde auch der Wert der eigenen Daten und Hackerangriffe bis hin zu sogenannten „Internet-Trolls“ thematisiert. Warum nicht mehr Menschen die Corona-Warn-App nutzen, wurde Oliver Nyderle, der Fachexperte der T-Systems Multimedia Solutions GmbH, der selbst an der App-Entwicklung beteiligt war, gefragt. An diesem Abend wurden die über 20 Teilnehmer von T-Systems beeindruckt – nein, für die Marke absolut begeistert! Und für Oliver Nyderle und seine Kollegin Sara Gnauck war es keineswegs Schwerstarbeit – über Themen, für die man sich begeistert, lässt es sich stundenlang und problemlos reden und andere damit in den Bann ziehen.

Die Interdisziplinarität ließ die Themen vielfältiger betrachten und machte den Austausch umso spannender.

Topmoderne digitale Tools ergänzten den Abend interaktiv und bezogen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen in das Programm mit ein. Zu guter Letzt krönte das beliebte Speedcoaching den Abend. Die Chance, seinem Gegenüber Fragen zu stellen, „auf die man die Antwort nicht auf Google findet“, so Susann Götz, Moderatorin des Abends. Eine äußerst spannende Möglichkeit des persönlichen Austauschs.

Jeder Teilnehmer nahm vom Kolloquium individuelle Ergebnisse mit: Neue Kontakte zu Gleichgesinnten, Einstiegsmöglichkeiten bei T-Systems oder schlichtweg die Erweiterung des eigenen Horizonts.

Das durchweg positive Feedback der Teilnehmer zeigt: das WIK-Chemnitz Kolloquium war wieder ein gelungenes Meet & Greet - trotz oder gerade wegen der aktuellen Zeiten endlich wieder in persönlichen Kontakt zu kommen. Und außerdem wurden schon super spannende Themen für die nächsten Events in der Veranstaltungsreihe erörtert! Wir sehen uns also wieder am 3. Montag im Sommersemester, den 26. April 2021!

 

Pressekontakt
Lara Elosge
Projektkoordinatorin WIK
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