2. Kolloquium WIK-Chemnitz - ein Rückblick
„… ein interessantes Format, vielversprechende Gespräche und tiefgehende Eindrücke – tolle Veranstaltung. Das passt super zu uns!“ so ein Feedback eines teilnehmenden Unternehmens vom Kolloquium vergangenen Montag.
Auch das 2. Kolloquium WIK-Chemnitz, welches unter dem Thema „Was haben intelligente Unternehmen und Pokémon™ GO gemeinsam?“ stand, war ein voller Erfolg, das spiegelte sich auch an der installierten Feedbackwall und den Fragebögen wider. Die Teilnehmer des Kolloquiums fanden besonders das Thema, die Thesen und die sich präsentierenden Arbeitgeber interessant.
Die Deloitte GmbH wartete mit der These auf „Software ist wichtiger als Hardware“. In den Diskussionsrunden committete man sich, dass die Software das Hirn jeder Hardware ist, aber geeignete Software nicht in voller Gänze genutzt wird bzw. werden kann. Gleichdenkende kamen sich näher.
Die Porsche Leipzig GmbH diskutierte mit den Teilnehmern darüber, „Warum Porsche die Digitalisierung verstanden hat und warum Virtual und Augmented Reality für unsere Prozesse keine Modebegriffe sind.“ Hierbei wurde sich über die Einsatzmöglichkeiten von AR/VR hinsichtlich der Prozessoptimierung ausgetauscht, welche Projekte aktuell von Porsche verfolgt werden und wie die nächsten Schritte zu Big Data und zum „gläsernen Automobil“ aussehen werden. Für alle Teilnehmer ergaben sich tiefgehende Einblicke in die Arbeitswelt von Porsche Leipzig.
Mit der These „Das Einkaufserlebnis der Zukunft wird sich im Zuge von Handel 4.0 drastisch verändern“ diskutierte die GK Software SE mit den Interessierten Chancen und Risiken. Auch hier wurden Einsatzmöglichkeiten von VR/AR erörtert. Herausforderungen bezüglich der Datenflut, des Datenschutzes und im Umgang mit dynamischer Preisbildung wurden gemeinsam diskutiert. Insbesondere ethische Aspekte und die persönliche Betroffenheit machten die Diskussionen hier sehr lebendig.
Mit knapp 50 Teilnehmern wurde in der Bar Ausgleich am 22. Oktober einen Abend lang kräftig genetworkt, diskutiert und sich ausgetauscht. Neben spannenden und angeregten Gesprächen in lockerer Atmosphäre bei Freigetränken und Finderfood holten sich die Teilnehmer interessante und tiefere Einblicke in die Prozesse der Unternehmen. Viele der anwesenden Studierenden nahmen sich die Kontakte zum Wunscharbeitgeber mit. Am Ende des Abends mussten die Arbeitgeber mit leeren Taschen nach Hause gehen, da Visitenkarten und Give aways gänzlich vergriffen waren. Was für ein Erfolg! „Das Thema des Abends wurde von unserem studentischen Team definiert. Man erkennt also, was Studenten bewegt und worüber sie gern reden möchten und die Teilnehmerzahlen bestätigen das. Persönliche Anliegen konnten gelöst werden und individuelle Gespräche gingen danach noch lange weiter.“, so die Veranstalterin Leslie-Ann Grahl, Projektkoordinatorin der WIK.
Die Unternehmensvertreter sind schon auf das nächste Kolloquium WIK-Chemnitz gespannt, welches am 15. April 2019 in der Bar Ausgleich der Mensa Chemnitz auf der Reichenhainer Straße stattfinden wird. Die Themen bestimmen Arbeitgeber und Studierende. Der Einsendeschluss für Wunschthemen endet am 28. Februar 2019.
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